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Gefragt ist bei den Bahn-Problemen ein gutes Krisenmanagement

Kommentar Von Christoph Frey
04.10.2023

Das lange vernachlässigte Schienennetz hat viele Probleme. Deshalb ist mit mehr pünktlichen Zügen so schnell nicht zu rechnen.

Da helfen all die schönen neuen Züge nichts: In der Kernkompetenz „Verlässlichkeit“ schneidet der Zug-Anbieter "Go-Ahead" schlechter ab als sein Vorgänger. Dass das Unternehmen überdies nach wie vor daran scheitert, seine Fahrgäste zuverlässig über Ausfälle und Verspätungen zu informieren, wirft ebenfalls kein gutes Licht auf die Leistungen. Dennoch: Sie sind besser als ihr Ruf.

Von Pünktlichkeitswerten von rund 80 Prozent können nämlich die meisten deutschen Bahnkunden nur träumen. Lediglich 58,4 Prozent aller ICE- und IC-Züge der Bahn haben im September pünktlich ihr Ziel erreicht, im August waren es nach Angaben des Konzerns um die 63 Prozent. Das können andere Länder deutlich besser. Das notorisch streikgeplagte Italien etwa oder die ukrainische Staatsbahn, die trotz Krieg nach eigenen Angaben 87 Prozent ihrer Züge rechtzeitig ans Ziel bringt.

Sieben von 15 Verkehrsministern kamen von der CSU

Hauptursache der Misere in Deutschland ist das über Jahrzehnte vernachlässigte Netz, in das viel zu wenig investiert wurde. Und es gehört zur Wahrheit dazu, dass an der Spitze des Bundesverkehrsministeriums oft CSU-Politiker standen. Sieben von 15 waren es seit Mitte der 1980er Jahre – keine Partei hatte mehr. 

Unter der viel gescholtenen Ampel-Regierung wurde nun ein massives Investitionsprogramm angestoßen. Weil das aber viele Baustellen nach sich zieht, wird es zunächst schlechter, eher es besser wird. Worauf es deshalb in den nächsten Jahren ankommt, ist ein gutes Krisenmanagement, damit das Image des Verkehrsmittels Bahn nicht noch mehr ramponiert wird. Denn dieses hat allen Problemen zum Trotz nach wie vor einiges zu bieten – unter anderem dank des 50-Euro-Tickets einen verflixt guten Preis. 

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