"Air Defender" lässt Flughäfen ungestört
Anders als zunächst befürchtet hat das fast zweiwöchige Luftwaffenmanöver "Air Defender" den zivilen Flugbetrieb in Bayern nicht gestört.
Weder am Münchner Flughafen München noch an beiden kleineren Airports in Nürnberg und Memmingen gab es spürbare Beeinträchtigungen, wie die drei Unternehmen am Freitag mitteilten.
Zuvor hatte sich die Deutsche Flugsicherung selbst "hervorragende Arbeit" bescheinigt und erklärt, dass die Großübung sicher und störungsfrei verlaufen sei mit kaum merklichen Auswirkungen auf die zivile Luftfahrt.
"Air Defender 2023" hatte am 12. Juni mit knapp 250 Militärmaschinen aus 25 Nationen begonnen, Hauptstützpunkt in Bayern war der Fliegerhorst Lechfeld südlich von Augsburg. Die Luftwaffe hatte drei Luftregionen für die Übung reserviert, der süddeutsche Korridor erstreckte sich von Schwaben bis Rheinland-Pfalz.
(dpa)
Die Diskussion ist geschlossen.