Nach Potsdam und Dasing: Das Netzwerk der jungen Rechtsextremisten
Plus Die AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative und die Identitäre Bewegung pflegen in Bayern sehr enge Kontakte. Und häufige Treffen zeigen: Schwaben ist ein Schwerpunkt dieser Vernetzungsaktivitäten.
Im Vergleich zum "Geheimtreffen" von Potsdam und dem Treffen von Rechtsextremisten in Dasing war es eine relativ kleine Veranstaltung im Gasthaus Zur Rose in Gremheim (Landkreis Dillingen). Aber sie zeigt deutlich, wie sich die AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative (JA) und die Identitäre Bewegung (IB) seit geraumer Zeit vernetzen. Und das, obwohl die Identitäre Bewegung auf einer Unvereinbarkeitsliste der AfD steht.
Am 19. November 2023, also eine Woche nach dem Treffen in Dasing, hat sich in der "Rose" der Kreisverband Nordschwaben der Jungen Alternative gegründet. Als Redner waren zwei AfD-Parlamentarier zu Gast, wie auf Fotos und Internetbeiträgen zu sehen ist: der Neu-Ulmer Landtagsabgeordnete Franz Schmid, der auch beim Treffen in Dasing war und Vorsitzender der Jungen Alternative in Schwaben ist. Und der Memminger Landtagsabgeordnete Christoph Maier, der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion. Maier hatte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen gesorgt, weil er Rechtsextremisten – darunter Aktivisten der Identitären Bewegung – in die Landtagsgaststätte eingeladen hatte.
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