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Statistisches Jahrbuch
13.12.2010

Jeder zweite Bayer ist zu dick

Die dicken Deutschen: Spitze beim Übergewicht
Foto: DPA

Es gibt immer mehr Menschen in Bayern, die immer älter werden - und die Menschen im Freistaat sind zu dick.

Jeder zweite Erwachsene im Freistaat ist übergewichtig oder stark übergewichtig. Dies geht aus dem Statistischen Jahrbuchs 2010 hervor, das Innenminister Joachim Herrmann (CSU) jetzt vorstellte. Lediglich gut zwei Prozent - zumeist jüngere Frauen - waren untergewichtig, wie die Experten mitteilten.

Fast jeder fünfte Einwohner in Bayern hat inzwischen einen Migrationshintergrund. Dies gilt dem Jahrbuch zufolge für etwa 19 Prozent oder rund 2,4 Millionen Bürger (Stand: Ende 2009). Davon wiederum verfügten rund 70 Prozent über eine eigene Migrationserfahrung.

Ein weiteres Ergebnis: In

Bayern

leben inzwischen mehr als drei Millionen Menschen, die 60 Jahre alt oder älter sind. Der Anteil dieser Senioren an der Gesamtbevölkerung liegt demnach bei rund 25 Prozent und ist damit höher als der Anteil der unter 20-Jährigen (knapp 20 Prozent)

Die Zahl der Einwohner in Bayern ist insgesamt gestiegen. Obwohl auch im Freistaat mehr Menschen sterben als geboren werden, ergibt sich für das erste Halbjahr 2010 ein Bevölkerungswachstum um 8799 Personen, wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei der Vorstellung des Statistischen Jahrbuchs 2010 in München erklärte. Entscheidend dafür sei der Zuzug aus anderen Teilen Deutschlands. Das zeige, dass der Freistaat attraktiv sei. "Bayern zieht Menschen an, Bayern ist Wachstumsland."

Auch 2009 habe es eine Bevölkerungszunahme gegeben, sagte Herrmann. Dass die Statistik nominell ein Minus von 9397 Menschen auf 12 510 331 ausweise, liege nur an der Streichung von Karteileichen und Doppelbuchungen.

Ab 2020 wird die Einwohnerzahl kontinuierlich abnehmen

Auch wenn man zunächst noch von einem abgeflachten Bevölkerungswachstum ausgehen könne, werde die Einwohnerzahl in Bayern spätestens ab 2020 kontinuierlich abnehmen, sagte Herrmann. Die Bevölkerungsentwicklung stellt Bayern dann vor einen großen Strukturwandel. Vor allem die Regierungsbezirke Ober- und Unterfranken, aber auch weite Teile der Oberpfalz müssen sich bis 2029 auf merkliche Bevölkerungsverluste einstellen. Gemessen am Stand von 2009 wird die Bevölkerung am stärksten im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge zurückgehen - und zwar um rund 21 Prozent.

Für den Regierungsbezirk Oberfranken sagen die Statistiker einen Bevölkerungsschwund von 9,2 Prozent voraus. Bis 2029 werde es in Unterfranken 5,3 Prozent weniger Einwohner geben, in der Oberpfalz werde das Minus 3,2 Prozent betragen, hieß es. In Schwaben (plus 0,2 Prozent), Mittelfranken (plus 0,2 Prozent) und Niederbayern (minus 1,2 Prozent) zeichnet sich dagegen eine stabile Einwohnerentwicklung ab. Als einziger Regierungsbezirk kann Oberbayern mit einem Einwohnerplus von 5,8 Prozent rechnen. Besonders im Großraum München werde die Bevölkerung noch weiter zunehmen - im Landkreis Erding den Prognosen zufolge sogar um 12,5 Prozent, sagte Herrmann.

Dies sei eine große Herausforderung für den Wohnungsbau, der dringend eine stärkere Förderung durch den Bund brauche. Die Zahl der Neubauten für das vergangene Jahr nannte der Minister alarmierend: 2009 seien nur noch 31 335 Wohnungen fertiggestellt worden, so wenige wie seit 1951 nicht mehr.

(dpa)
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