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Verkehr
03.04.2022

Winterzauber und Chaos: Schnee bringt Autofahrer in Not

Ein Polizist steht neben einem Kleintransporter, der auf dem Dach liegt.
Foto: Kreisverband Bayreuth/Bayerisches Rotes Kreuz/dpa/Archivbild

Beim Blick aus dem Fenster wähnen sich derzeit viele Menschen in Bayern mitten im Winter: weiße Dächer, weiße Straßen. Doch der Schnee bringt nicht nur Vergnügen. Von Nord bis Süd kracht es auf den Straßen - dabei missachten die Fahrer meist die simpelsten Regeln.

Die einen rutschen in Straßengräben, andere überschlagen sich oder schlingern über die Autobahn: Der Wintereinbruch im Frühling hat viele Autofahrer in Bayern am Wochenende ins Schlittern gebracht. Mindestens ein Mann starb, mehrere Menschen wurden bei Unfällen verletzt. Auch am Montag soll es in Teilen des Freistaates nach einem freundlichen Start in den Tag noch Neuschnee geben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mit.

Von Mittag an soll es zunehmend bewölkt und windig sein. Am Abend sei mit Schneeregen oder Schnee zu rechnen, das könnte Glätte mit sich bringen. Ab Dienstag rechnet der DWD zwar mit milderem Wetter bei Plusgraden, freundlicher soll es aber deswegen nicht werden. Für April sei dieses wechselhafte Wetter aber grundsätzlich nicht ungewöhnlich.

Während sich etwa in Oberbayern Schlittenfahrer über die weiße Pracht freuten, waren viele Autofahrer darauf am Wochenende offenbar nicht eingestellt. Schon am Freitagabend hatte es mehrmals gekracht, Samstag und Sonntag kamen zahlreiche Unfälle hinzu.

Bei Bayreuth gerieten am Freitag laut Polizei zwei Männer mit dem Auto von der Autobahn 9 und wurden schwer verletzt. Auf der A3 in Unterfranken ereigneten sich drei Unfälle mit sieben Autos auf der glatten Fahrbahn, als ein Wagen zu schnell unterwegs war und ins Schleudern kam, wie ein Polizeisprecher sagte. Drei Menschen wurden verletzt.

Die Polizei in Hof zählte auf der A9 und A93 sechs Unfälle, drei Menschen wurden leicht verletzt. Die Ermittler kritisierten, dass die Fahrer allesamt zu schnell für die Wetterverhältnisse unterwegs gewesen seien. "Bei einer geringeren Geschwindigkeit wären sämtliche Unfälle vermeidbar gewesen", hieß es in der Mitteilung.

In Schwaben bei Vöhringen war auf der A7 ein Kleinbus auch zu schnell unterwegs und landete im Graben, drei Menschen kamen ins Krankenhaus. Ebenfalls auf der A7 bei Füssen schleuderte im Grenztunnel ein 18-Jähriger gegen die Tunnelwand. Er wurde schwer verletzt - womöglich war er laut Polizei betrunken und fuhr zu schnell.

Rund um Donauwörth sprach die Polizei von mehreren Glätteunfällen, weil die Autos teils schon mit Sommerreifen unterwegs waren. Bei einem Unfall überschlug sich das Fahrzeug eines 18-Jährigen, der jedoch nicht verletzt wurde. Bei Schwarzenbach an der Saale landete ein Auto mit Sommerreifen im Straßengraben, der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus.

Allein im Bereich der Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck gab es am Samstag 13 schneebedingte Unfälle mit sechs Leicht- und einem Schwerverletzten. Zahlreiche Unfälle registrierte die Polizei in Ebersberg und Holzkirchen - die Fahrer seien zu schnell und teils mit Sommerreifen unterwegs gewesen. Die Polizei in Rosenheim verwies angesichts zahlreicher Karambolagen darauf, dass das Fahren mit Sommerreifen bei Schnee und Glätte ein Bußgeld nach sich zieht. Auch in Ostbayern und in Schwaben krachte es etliche Male.

In Würzburg war die Feuerwehr im Einsatz, um Bäume von Schnee zu befreien. Ein Baum stürzte auf eine Stromleitung, wie die Stadt mitteilte. "Damit der Winterzauber im April nicht zur Gefahr wird, bitten wir darum vorsichtig und umsichtig zu Fahren und beim Spaziergang auf Schneelast der Bäume zu achten." In München meldeten am Samstag die Verkehrsbetriebe "witterungsbedingte Probleme" bei den Trambahnen.

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