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Feiertagsplanung
11.04.2022

Linksradikale Demonstration am 1. Mai in Neukölln

Im vergangenen Jahr startete die linksradikale "Revolutionäre 1. Mai-Demonstration" in Berlin-Neukölln. Bis Kreuzberg kam der Zug nicht, weil die Lage vorher schon eskalierte.

Die traditionelle Demonstration linker und linksradikaler Gruppen am 1. Mai in Berlin will in diesem Jahr in Neukölln beginnen und nach Kreuzberg ziehen. Das kündigten die Organisatoren der "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" am Montag an. Start des Demonstrationszuges ist am Abend des 1. Mai um 18.00 Uhr auf dem Hertzbergplatz an der Sonnenallee. Dann geht es über Sonnenallee und Kottbusser Damm Richtung Oranienplatz.

Bei der Versammlungsbehörde der Polizei war die Demonstration am Montag noch nicht angemeldet worden. Im vergangenen Jahr demonstrierten einige Tausend Menschen in Neukölln. An mehreren Stellen kam es zu Gewaltausbrüchen, die Polizei löste die Demonstration auf. Gewalt von kleineren Gruppen aus der linksautonomen Szene und Angriffe auf die Polizei gehörten in den letzten Jahrzehnten zum üblichen Ablauf der Demonstration.

Die Polizei hatte bereits angekündigt, sie bereite sich "mit einem hohen Personaleinsatz" vor. So könne man auf "spontane Lageentwicklungen" reagieren, um einen störungsfreien Verlauf des Tages zu erreichen.

Das Motto der Demonstration in diesem Jahr lautet: "Yallah Klassenkampf - No war but classwar". ((Yallah aus dem arabischen) Los geht's - Kein Krieg sondern Klassenkampf). Angeführt werden soll die Demonstration von einem Block von Migranten.

Zuvor will am Nachmittag des Feiertags eine weitere Demonstration von Kreuzberg nach Neukölln laufen. Zudem fährt eine große Fahrrad-Demonstration wie in den vergangenen Jahren aus der Innenstadt ins Villenviertel Grunewald. Am Vortag, dem 30. April, ziehen Demonstranten durch den Stadtteil Wedding.

Die Veranstalter der abendlichen 1. Mai-Demonstration thematisieren auch den Angriff Russlands auf die Ukraine. Kapitalismus führe "unweigerlich immer wieder zu Krieg", schreiben sie. "Wir verurteilen den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, dessen einziger Grund die Aufrechterhaltung von Russlands Stellung als imperialistische Großmacht ist." Gleichzeitig stelle man sich gegen die Nato, die "durch die Osterweiterung und jahrelange Eskalation die Grundlagen für diesen Krieg erst geschaffen hat".

Mit einem Video wollte das Veranstalter-Bündnis zudem eine "massive Polizeigewalt auf der letztjährigen Demonstration" thematisieren. In dem Trailer zu dem Film sind Polizisten zu sehen, die die Demonstration auflösen und zum Teil Gewalt anwenden. Nicht gezeigt werden Demonstranten, die etwa Flaschen und Steine werfen.

Zum ersten Mal kam es 1987 nach einem Straßenfest in Kreuzberg zu Straßenschlachten zwischen der Polizei und linken Demonstranten, Bewohnern und feiernden Menschen. Die nächsten Jahrzehnte waren die Gewaltausbrüche mit Steinwürfen und brennenden Barrikaden mal heftiger, zuletzt aber zunehmend geringer.

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