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Nationalsozialismus
23.04.2023

Gedenkstätten erinnern an Befreiung von KZ-Häftlingen

Blick auf den Eingang zur Gedenkstätte Ravensbrück.
Foto: Monika Skolimowska, dpa/ZB (Archivbild)

Die Gedenkstätte Ravensbrück hat an diesem Sonntag an die Befreiung der Häftlinge des Frauen-Konzentrationslagers vor 78 Jahren erinnert.

Überlebende aus mehreren Nationen mahnten am ehemaligen KZ bei Fürstenberg/Havel, im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus nicht nachzulassen. Die russische Friedensnobelpreis-Trägerin Irina Scherbakowa, Mitgründerin der in Russland verbotenen Menschenrechtsorganisation Memorial, erinnerte unter anderem an die Opfer in der Zivilbevölkerung im russischen Angriffskrieg in der Ukraine.

"Ravensbrück sollte ein Ort sein, wo künftige Generationen ein tiefes Verständnis davon erlangen können, dass selbst verbale Diskriminierungen in den 1920er Jahren – insbesondere und an erster Stelle gegen Juden – zu einem schrecklichen Ende führten, an das uns dieser Ort erinnert", sagte der dänische Ravensbrück-Überlebende Ib Katznelson laut einer Mitteilung am Sonntag am ehemaligen Frauen-Konzentrationslager.

Friedensnobelpreis-Trägerin Scherbakowa sagte mit Blick auf den Ukraine-Krieg: "Das beste Gedenken ist nach wie vor die Wahrheit über den Krieg, das aufrichtige Erzählen der Ereignisse."

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) würdigte die Gedenkstätten-Arbeit. Sie schaffe einen "direkten Zugang zu den ansonsten kaum greifbaren, monströsen Verbrechen des Nationalsozialismus".

Im KZ Ravensbrück wurden am 30. April 1945 rund 2000 Häftlinge von der Roten Armee befreit. Das einstige Konzentrationslager war das größte Frauenlager der Nationalsozialisten auf deutschem Gebiet. Zwischen 1939 und 1945 waren 132.000 Frauen und Kinder, 20.000 Männer und 1000 weibliche Jugendliche aus 40 Nationen inhaftiert. Zehntausende wurden ermordet, starben an Krankheiten oder durch medizinische Experimente.

Am Sonntagnachmittag sollte dann an der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen in Oranienburg die stellvertretende Ministerpräsidentin, Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne), sprechen. Im KZ Sachsenhausen befreiten sowjetische und polnische Soldaten am 22. April 1945 rund 3000 Häftlinge. Zuvor wurden von der SS mehr als 30.000 Gefangene auf einen Todesmarsch getrieben, mehr als 1000 von ihnen kamen ums Leben.

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