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Unfall
28.03.2024

Vieles ist noch unklar nach dem tödlichen Busunglück

Ein Kran steht zur Bergung eines verunglückten Reisebusses an der Unfallstelle auf der A9 bereit.
Foto: Sebastian Willnow, dpa

Nach dem verheerenden Busunfall auf der A9 bleiben viele Fragen. Vor allem nach der Ursache wird fieberhaft geforscht. Feuerwehrleute waren zufällig früh zur Stelle und leisteten Erste Hilfe.

Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig mit 4 Toten und mehr als 30 Verletzten sind noch zahlreiche Fragen offen. Derzeit steht für die Ermittler die Ursachenforschung im Vordergrund. Dazu stehen zahlreiche Zeugenbefragungen an, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Leipzig am Donnerstag auf Anfrage sagte. Auch alle Verletzten, die in einem Krankenhaus behandelt werden, sollen befragt werden, sofern es deren Gesundheitszustand zulässt.

Der Doppelstock-Flixbus war am Mittwochmorgen von der Fahrbahn abgekommen, über den Grünstreifen gerast und auf die Seite gekippt. Zum Gesundheitszustand der Verletzten, darunter sechs Schwerverletzte, konnten am Donnerstag noch keine aktuellen Angaben gemacht werden.

Auch die Identität der vier Todesopfer war am Donnerstag bis zum Mittag noch nicht geklärt. "Wir bemühen uns und hoffen, am Nachmittag Angaben dazu machen zu können", sagte die Polizeisprecherin. Auch zum Alter und Geschlecht der Opfer gab es noch keine Aussagen.

Der Bus mit mehr als 50 Passagieren und zwei Fahrern war auf dem Weg von Berlin nach Zürich verunglückt. Um 8.00 Uhr war er gestartet, gegen 9.45 Uhr passierte der Unfall zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz. Nach ersten Erkenntnissen war wohl kein anderes Fahrzeug daran beteiligt. Die A9, eine wichtige Nord-Süd-Strecke zwischen Berlin und München, war rund um die Unfallstelle zwölf Stunden lang gesperrt.

Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatte ein nachfolgender Bus an der Unfallstelle angehalten. Darin hatten nach Angaben der "Saarbrücker Zeitung" zahlreiche Feuerwehrleute aus Saarbrücken gesessen, die sofort zu dem verunglückten Reisebus geeilt waren. Demnach hatte sie ohne professionelle Ausrüstung Verletzte aus den Trümmern geholt und versorgt.

Die Verkehrspolizeiinspektion hat die Ermittlungen wegen des Verdachts einer fahrlässigen Tötung aufgenommen. Der Fahrer des Busses soll nach Angaben des Busunternehmens alle Lenk- und Ruhezeiten eingehalten haben. "An Bord waren zwei Fahrer, der Fahrer im Einsatz steuerte den Bus seit Abfahrt in Berlin um 8 Uhr", hieß es. Er ist nach Angaben der Polizei nicht unter den Toten.

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder schwere Reisebusunfälle. Dennoch zählen Busse zu den relativ sicheren Verkehrsmitteln. Der Unfallstatistik zufolge sind sie vergleichsweise selten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden involviert.

"Dennoch sind Fälle, in denen es zu Unfällen kommt, oft dramatisch, weil die Zahl der Betroffenen hoch sein kann", sagte ein Sprecher des ADAC. 2022 kamen den Angaben zufolge bei Busunfällen innerhalb und außerhalb von Ortschaften insgesamt acht Menschen ums Leben - eine im langjährigen Vergleich nicht ungewöhnliche Zahl.

Der ADAC verwies auf die seit 1999 bestehende Gurtpflicht in Reisebussen. "Ob und wie die einzelnen Unternehmen kontrollieren, ob Insassen angeschnallt sind, ist nicht nachzuvollziehen", sagte der Sprecher. Busreisenden werde grundsätzlich empfohlen, sich anzuschnallen. Zudem müssen Reisebusse laut ADAC seit 2022 mit einem sogenannten Spurhaltewarnsystem ausgestattet sein. Ob der verunglückte Bus eines hatte, war zunächst nicht bekannt. Ein solches System warnt den Fahrer, verhindert aber nicht das tatsächliche Abkommen von der Fahrbahn, falls er nicht gegenlenkt.

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