300000 Euro für Dillinger Konzept
Gesundheitsministerin fördert das Hausarztmodell
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstützt die wissenschaftliche Begleitung eines Modellprojekts zur Hausarztförderung in Dillingen. Das „Ausbildungskonzept Allgemeinmedizin Dillingen“ (AKADemie) zielt darauf ab, Medizinstudierende während ihres Praktischen Jahres (PJ) für den Hausarztberuf zu begeistern. Huml betonte am Montag anlässlich der Übergabe des Förderbescheids an die Technische Universität (TU) München: „Mein Ziel ist es, die Hausarztmedizin in Bayern zu stärken. Derzeit streben nur zehn Prozent der nachrückenden Ärztegeneration eine Tätigkeit als Hausarzt an. Das wird – auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – nicht ausreichen, um den zukünftigen Bedarf zu decken.“
Die Initiative „Ausbildungskonzept Allgemeinmedizin Dillingen“ (AKADemie) wird am Institut für Allgemeinmedizin der TU München wissenschaftlich begleitet. Das Forschungsvorhaben will untersuchen, welche Faktoren dazu beitragen, Nachwuchskräfte für eine spätere hausärztliche Tätigkeit zu motivieren. Diese Studie unterstützt das Bayerische Gesundheitsministerium mit 300000 Euro. Das „Ausbildungskonzept Allgemeinmedizin Dillingen“ ist am Dillinger Krankenhaus angesiedelt. Dabei arbeiten regionale Hausarztpraxen mit der Kreisklinik zusammen und übernehmen den ambulanten Teil der Ausbildung der Medizinstudenten während des Praktischen Jahres. Studierende, die an dem Programm teilnehmen, erhalten im Rahmen der Studie eine finanzielle Aufwandsentschädigung. (pm)
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