In Finningen boomt nicht nur der Häuslebau
Plus Die freien Flächen werden dem Bürgermeister förmlich aus den Händen gerissen. Das zeigen auch die Zahlen im Haushalt 2021. Es gibt nämlich mehr Geld für eine erwartete Folge des Baubooms.
Da kann sich Klaus Friegel ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Finningens Bürgermeister steht auf dem frisch geteerten Gehweg und lässt seinen Blick rund um sich wandern. Ganz hinten links steht ein fertiges Bungalow-Haus. In unmittelbarer Nähe sieht man einen eingerüsteten Neubau, und an diesem Tag schwenken gleich drei Kräne gleichzeitig Material auf die einzelnen Grundstücke. Was vor rund einem Jahr noch grüne Wiese war, ist heute ein Baugebiet, das sich beinahe wöchentlich verändert. Und die neue Siedlung, die dort im Osten von Finningen entsteht, ist beispielhaft für den Bauboom, den die Gemeinde in den vergangenen Jahren zu verzeichnen hat, wie Bürgermeister Friegel weiter erklärt. Er sagt: „Die freien Flächen werden uns aus den Händen gerissen, noch bevor sie richtig eingezeichnet sind.“
Das spiegelt auch der Haushalt der Kommune für das laufende Jahr wider. Einstimmig wurde das umfangreiche Zahlenwerk vom Gemeinderat verabschiedet. „Es schaut ganz gut aus“, fasst Friegel zusammen und erklärt, dass der Etat insgesamt ein Volumen von knapp sieben Millionen Euro hat. Und er hat ein klares Augenmerk: bauen. So sind rund 1,3 Millionen Euro allein für Grunderwerb für Bau- und Gewerbegebiete eingeplant.
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