Der Funke des Anfangs soll bei Regens Wagner weiter überspringen
Plus Regens Wagner eröffnet in Dillingen das Festjahr zum 175-jährigen Bestehen des großen Sozialwerks. Bischof Bertram Meier mahnt dabei die Ampel-Koalition zum Schutz des Lebens.
Die Regens-Wagner-Stiftungen haben am ersten Adventssonntag das Festjahr zum 175-jährigen Bestehen mit einem Gottesdienst in der Dillinger Christkönigskirche eröffnet. 1847 hatten die Franziskanerin Theresia Haselmayr und Johann Evangelist Wagner, der damalige Leiter (lateinisch Regens) des Priesterseminars, eine Taubstummenschule in Dillingen gegründet. Heute ist Regens Wagner ein großes Sozialwerk. Rund 7300 Mitarbeitende kümmern sich in 14 regionalen Zentren mit mehr als 50 Standorten um etwa 9200 Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen.
Im Mittelpunkt soll der Mensch stehen
Das Motto des Jubiläumsjahres lautet „Startpunkt – Zielpunkt – Mittelpunkt Mensch“. In normalen Zeiten hätten die Regens-Wagner-Stiftungen den Auftakt groß gefeiert. Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen findet der Eröffnungsgottesdienst in der Christkönigskirche mit Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Hohen Besuch gibt es dennoch: Die Predigt hält Bischof Bertram Meier, der Schirmherr der Regens-Wagner-Stiftungen. Er hat eine klare Botschaft. „Die Regens-Wagner-Stiftungen müssen parteiisch sein, sie müssen Lobbyisten für das Leben sein“, sagt der Augsburger Oberhirte. Theresia Haselmayr und Johann Evangelist Wagner seien solche Lobbyisten für das Leben gewesen. Menschen mit Behinderung hätten oft Talente, die sogenannte normale Menschen nicht haben. Papst Franziskus arbeite im Übrigen darauf hin, dass Menschen mit Handicap auch in der Glaubensverkündigung eingesetzt werden.
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