Kündigungswelle im Höchstädter Rathaus: Warum acht Mitarbeiter gehen
Plus Binnen kürzester Zeit haben acht Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der VG gekündigt. Es ist von besseren Angeboten und Misstrauen die Rede. Wie der Bürgermeister reagiert.
Gerrit Maneth will die Situation nicht schönreden. Er habe deshalb auch schlaflose Nächte und derzeit sei das Thema Personal der Bereich, der ihn täglich beschäftigt. Er sagt: "Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Wir haben gut ausgebildete und langjährige Mitarbeiter verloren." Denn im Höchstädter Rathaus ist im Frühjahr dieses Jahres eine Kündigungswelle ausgebrochen. Bis zur Veröffentlichung des Artikels haben acht Frauen und Männer, die für die Verwaltungsgemeinschaft tätig waren oder noch sind, gekündigt. In einem Zeitraum von nur rund einem halben Jahr. Mitunter auch Personen in verantwortlicher Position. Was ist los in Höchstädt?
Maneth, der bei dieser Angelegenheit als Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt und nicht als Bürgermeister agiert, macht keinen Hehl aus der Situation, er legt die Karten offen auf den Tisch. Er spricht von mehreren Aspekten, die zusammengekommen seien. "Die Kündigungen sind schweren Herzens nachvollziehbar, sie wechseln zu hoch dotierten Stellen. Da sind uns die Hände gebunden", erklärt er. Heißt, für Personal in Verwaltungsbehörden ist der Bayerische Kommunale Prüfungsverband zuständig. Anders formuliert: Etwa Gehaltsstufen sind klar vorgeschrieben, ebenso wie Bewertungen einer Stelle. Die Kommunen hätten da kaum bis keinen Spielraum, so Maneth.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bürgermeisterliche Sprechblasen (zumindest das hier lesbare) - wie aus einem Aufbauseminar für künftige Unternehmesberater und Schrottveräufer.