BSH meldet auch für das Werk in Giengen Kurzarbeit an
Plus Im Giengener Kältegerätewerk ruht seit dieser Woche die Produktion. Das Unternehmen begründet die Kurzarbeit für 1200 Mitarbeitende mit zurückgegangenem Absatz.
Die Produktion im Giengener BSH-Werk steht in dieser Woche still. Wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilt, wurde für rund 1200 Mitarbeitende 100 Prozent Kurzarbeit angemeldet. Bei der Agentur für Arbeit sei Anzeige auf Arbeitsausfall gestellt worden. Betroffen seien die Produktion der Kühlgeräte und produktionsnahe Bereiche. „Weitere Schließwochen sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant“, so eine Sprecherin des Unternehmens. „Ob wir im ersten Halbjahr an einzelnen Tagen die Produktion aussetzen, werden wir in Absprache mit dem Betriebsrat entscheiden“, teilt sie weiter mit. Konkrete Pläne dazu gebe es aber nicht.
Begründet wird die Kurzarbeit von der BSH mit dem „spürbar reduzierten Kaufverhalten“ der Kundinnen und Kunden. Die Belegschaft wurde in Betriebsversammlungen informiert, die vorige Woche am Dienstag und Mittwoch stattfanden. „Für uns steht der Erhalt der Arbeitsplätze im Vordergrund“, sagt Kosta Geiger, Betriebsratsvorsitzender der BSH. Der Betriebsrat stehe in sehr engem Austausch mit der Firmenleitung und sei froh darüber, dass das Mittel der Kurzarbeit gewählt wurde, um den Verlust von Arbeitsplätzen zu vermeiden.
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