Wann geht Bachhagel ein stromsparendes Licht auf?
Plus Bürgermeister Ingo Hellstern stellt sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Die machen sich vor allem um die Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Sorgen.
Die Straßen und Wege vieler Gemeinden im Landkreis werden mittlerweile nicht mehr von Glühdrähten, sondern von Licht emittierenden Dioden, kurz LEDs, beleuchtet. In Bachhagel ist das noch nicht so, auch wenn das laut Bürgermeister Ingo Hellstern schon längst der Fall sein sollte. Das Problem: Die dafür engagierte Firma hat den Auftrag für die Ersterfassung zwar angenommen, passiert ist allerdings noch nichts. Die Verwaltung kann die Aufrüstung jedoch erst in Auftrag geben, wenn klar ist, was eigentlich alles benötigt wird. Und es betrifft nicht nur Bachhagel: Auch die Gemeinde Syrgenstein hatte die Firma beauftragt. Auch dort hat man noch keine Rückmeldung erhalten, wie bei der Bürgerversammlung zu erfahren war. Für die Bürgerinnen und Bürger in Bachhagel ist die Situation zusätzlich unschön. Denn seit 2022 ist es dort in der Nacht noch düsterer als zuvor.
Denn die Gemeinde hat, um die Vervierfachung der Strompreise abzufedern, gut die Hälfte der Lampen vom Netz getrennt – mit dem Hintergedanken, dass ja bald auf die energiesparenden LEDs umgerüstet werden sollte. "Unsere Kinder laufen jetzt mit Taschenlampen zum Schulbus und wechseln die Straßenseite", erzählt eine Bachhaglerin bei der Bürgerversammlung im Brauereistadel. Die abgeschalteten Laternen können laut Rathauschef aber auch nicht per Zeitschaltuhr für bestimmte Zeiten aktiviert werden. Denn "wir haben zum Teil die Sicherungen aus den Lampen genommen", entgegnet Hellstern. Er zeigt sich, wie die Bürgerinnen und Bürger auch, sehr verärgert über die Arbeitsgeschwindigkeit des Unternehmens. Aus dem Publikum kommt der Vorschlag, einfach eine andere Firma zu beauftragen. Der Bürgermeister sagt zu, sich zu informieren, welche rechtlichen Möglichkeiten die Gemeinde hat.
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