Anfeuerung willkommen, Gewalt nicht
Vor zwei Jahren gaben die Nationalspieler Philipp Lahm und Marcell Jansen den Startschuss für die Aktion "Keine Gewalt im Jugendfußball", in deren Rahmen der Bayerische Fußball-Verband Plakate und Postkarten an alle Vereine verschickte. Jetzt griffen die Schiedsrichter die Aktion wieder auf, um insbesondere die Eltern am Spielfeldrand zu sensibilisieren. Motto: Anfeuerungsrufe von außen sind willkommen - irritierende Zwischenrufe, Schimpfwörter, Leistungsdruck oder gar Aufforderungen zum Foulspiel hingegen tabu! Die Botschaft lautet: "Liebe Erwachsene. Klasse, dass Ihr uns alle zuschaut. Lasst uns spielen und Spaß haben, also meckert nicht rum, sondern feuert uns an. Und wir müssen doch nicht immer gewinnen. Darum seid fair zu uns, zum Schiedsrichter und zum Gegner. Danke."
"Keine Gewalt auf dem Fußballplatz", dachte sich wohl auch Schiedsrichter Paul Birkmeir bei der BOL-Partie des FC Gundelfingen gegen den TSV Kottern. Als der sichtlich gefrustete TSV-Libero Christian Hartmann mit FCGler Oliver Aunkofer aneinander geriet und diesem ins Gesicht fassen wollte, meinte Birkmeir nur: "Zur Erinnerung: Der Spielstand lautet 6:1." Die Botschaft kam an, Hartmann beruhigte sich und fand sich zumindest auf dem Rasen mit der Schlappe ab.
Ex-FCGler Raßbichler hört in Bubesheim auf
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