
Lyrisches Feingefühl und satirische Akzente

Neuer Gedichtband des in Höchstädt geborenen Karl Greisinger erschienen
Der Titel erinnert an die gewählte Sprache des Stefan-George-Kreises. Aber die Gedichte in Karl Greisingers neuem Lyrikband „Den Tagen das Licht“ verstehen sich nicht als Weiterführung symbolistischer Weltverklärung. Die freien oder gebundenen Verse rücken Fragen, Orte und Zeiten in ein durchaus eigenes Licht.
Ein Hauch von „Kunst für die-Kunst“ legt sich aber schon deshalb über die Themenbehandlung, weil Greisinger sein literaturgeschichtliches Wissen in die lyrische Arbeit einfließen lässt. Der in Augsburg lebende Autor wurde 1940 in Höch-städt geboren, war Schüler des Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums, legte am Albertus-Gymnasium Lauingen das Abitur ab und war bis zum Übertritt in den Ruhestand als Realschullehrer für Deutsch und Englisch tätig. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Gegenwind“. Für seine belletristischen Veröffentlichungen wurde er mit dem Kunstpreis des Landkreises Augsburg ausgezeichnet.
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