Bahnstreik: Ab Samstag würde es für BSH eng
Mit Sorge blickt Peter Karl, der Standort- und Fertigungsleiter der BSH Bosch- und Siemens Hausgeräte GmbH, auf den Lokführerstreik, der seit gestern Mittag den Güterverkehr trifft. "Wir rechnen, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen", sagt der Leiter des Dillinger Geschirrspülerwerks. Die Teile für die Produktion würden alle mit Lastwagen angeliefert, aber etwa ein Drittel der fertigen Spüler wird mit der Bahn transportiert.
In Dillingen werden pro Tag rund 10 000 Geräte produziert. Gestern habe der Streik der Gewerkschaft der Deutschen Lokführer (GDL) noch keine negativen Auswirkungen auf die BSH gehabt. Und auch den heutigen Freitag könne das Spülerwerk den Bahnstreik ohne Probleme überstehen, informiert Peter Karl: "Wenn der Streik im Güterverkehr aber über den Samstag hinausginge, dann würde es für uns eng werden." Die GDL habe das Ende aber für Samstag, 6 Uhr, angekündigt, teilt der BSH-Fertigungsleiter mit.
Auf die meisten Firmen in der Region hat der Streik im Güterverkehr offensichtlich keine Auswirkungen. "Bei uns werden nur Kleinteile mit der Bahn transportiert", sagt Klaus Schöber, der Leiter der Vertriebsabwicklung bei Same Deutz-Fahr Deutschland in Lauingen. Schlepper würden alle mit dem Lkw ausgeliefert.
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