Rettung vor Rauch und Säure
Großübung in Lauingen mit 70 Feuerwehreinsatzkräften und Statisten
Christiane Meier liegt am Boden. Ihre Haut ist rot und übersät mit Blasen und Brandwunden. Die Halle, in der sie sich befindet, ist voll mit dichtem Rauch. Dann stürmen zwei Feuerwehrmänner mit Atemschutzmasken herein und bringen die verletzte Frau nach draußen.
Eigentlich ist Christiane Meier gar nicht verletzt. Die täuschend echt aussehenden Wunden wurden der Statistin von der Notfalldarstellungsgruppe des BRK Dillingen aufgeschminkt. Und auch der Brand in der Firma Lauinger Metallbau- und Veredelung (LMV) ist nicht echt – nur ein Szenario für die große Alarm- und Einsatzübung der Feuerwehr gestern Abend. Simuliert wurde dabei ein Brand eines Einbrennofens, der sich auch auf die Werkhalle und das angrenzende Gefahrengutlager mit verschiedenen gefährlichen Chemikalien ausbreitete. „Es kam vieles zusammen. Das, was wir hier alles üben, geht weit über die normale, alltägliche Brandbekämpfung hinaus“, sagte Stephan Böhm, Kommandant der Lauinger Feuerwehr. So mussten die Einsatzkräfte auch schwere Spezialanzüge tragen, die sie vor der auslaufenden Säure schützen sollten. „Dazu gehört auch, dass sie zwei Paar Handschuhe übereinander anziehen. Das ist wirklich ziemlich gewöhnungsbedürftig“, so Böhm.
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