DSL: Kommunen im Stich gelassen
Dillingen/Neu-Ulm Was den Anschluss an die schnelle Datenautobahn betrifft, gebe es auf dem flachen Land immer noch erhebliche Defizite. Das kritisierte der Günzburger Oberbürgermeister Gerhard Jauernig am Rande der schwäbischen Bezirksversammlung des Bayerischen Städtetages in Neu-Ulm. "Vor allem Kommunen mit vielen Stadtteilen, wo es weite Wege zurückzulegen gibt, haben noch Nachholbedarf", so Jauernig.
Auch für Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz gehört ein Breitband-Internetanschluss inzwischen zur Grundausstattung - so wie Wasser, Strom und Telefon. Vom Freistaat allerdings fühlen sich die Städte und Gemeinden in Sachen schnelles Internet im Stich gelassen, sagt Jauernig. "Wir kommen weder mit dem Geld noch mit den gesetzlichen Vorgaben hin." Das heißt, die Fördergelder sind zu knapp und die Vorgaben gehen an den Bedürfnissen der Bürger vorbei. Da die Ausschreibungen für Ausbaumaßnahmen "technikneutral" gemacht werden müssen, bekomme der günstigste Anbieter den Zuschlag - egal ob er eine Funkverbindung installieren oder Kabel verlegen möchte.
Internet on Air nicht bevorzugte Variante
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