Der Dillinger Bahnhof wird umgebaut: Das kostet 12 Millionen Euro
Plus Nach jahrelangem Tauziehen für einen barrierefreien Ausbau läuft nun das Baugenehmigungsverfahren für das Großprojekt. Ein Termin für den Baubeginn ist in Sicht. Ein Bahnfahrer hegt aber Befürchtungen.
Für Menschen mit Handicap, Eltern mit Kinderwagen, aber auch andere Reisende mit Gepäck ist der Weg zum Zug in Dillingen anstrengend. Seit Jahren drängen deshalb Bürger und die Stadt Dillingen auf den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs. Auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange und mit Unterstützung des Landtagsabgeordneten Georg Winter ist das Projekt inzwischen im Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes (wir berichteten), 2023 soll der Umbau beginnen. Im Baugenehmigungsverfahren (Planfeststellung) hat jetzt der Dillinger Stadtrat seine Stellungnahme abgegeben.
Das Projekt hat eine lange Geschichte, aber nach den jüngsten Entwicklungen keine unendliche: Die Planungen der Bahn laufen bereits seit 2016. Doch nun kommt die Sache offensichtlich aufs Gleis. Die Deutsche Bahn beziffert die Kosten des Umbaus auf zwölf Millionen Euro, der Anteil der Stadt Dillingen werde bei zwei Millionen Euro liegen. Im Frühjahr 2023 soll der Bau beginnen, informierte Verwaltungsrat Christoph Röger am Montagabend in der Sitzung des Rats im Dillinger Stadtsaal.
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