Doch eine Geburt in der Dillinger Kreisklinik
Die Entbindung war „ein absoluter Notfall“. Geburtshilfe bleibt weiter geschlossen. Suche nach Gynäkologen und Hebammen läuft auf Hochtouren.
Es ist eines der emotionalsten politischen Themen, die in diesen Tagen im Landkreis diskutiert werden: die vorübergehende Schließung der Geburtshilfe im Dillinger Kreiskrankenhaus St. Elisabeth. Werdende Mütter müssen derzeit in Kliniken in der Umgebung fahren, um dort ihre Babys zur Welt zu bringen.
Vor wenigen Tagen hat es allerdings eine Ausnahme gegeben. Eine Mama hat ihren Säugling in der Dillinger Klinik zur Welt gebracht. Betriebsdirektorin Sonja Greschner, die gegenwärtig mit Barbara Jahn-Hofmann (Wertingen) den erkrankten Kreiskliniken-Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger vertritt, bestätigte dies gegenüber unserer Zeitung. „Das war aber ein absoluter Notfall“, sagte Greschner. Zeitlich sei es nicht mehr möglich gewesen, eine andere Klinik in Nachbarlandkreisen anzusteuern. Deshalb habe die Mutter ihr Kind in der Dillinger Klinik entbunden. „Bei diesem Notfall haben alle Beteiligten Hand in Hand gearbeitet“, erläuterte die Betriebsdirektorin. Die Mutter und das Baby seien wohlauf und hätten das Kreiskrankenhaus längst wieder verlassen.
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