Drei Windräder sind für Ziertheim zunächst genug
Räte diskutierten über mögliche neue Standorte. Geplanter Windpark Schöffelwind weiter aktuell
Ziertheim Eins nach dem anderen: Zunächst einmal soll sich im „Ziertheimer Schöffelwind“ etwas tun. Schließlich hat der Gemeinderat das Areal rund 1300 Kilometer vom Ortskern Ziertheim entfernt Richtung Wittislingen bereits vor einigen Jahren als Vorranggebiet für Windkraft ausgewiesen. Dort will Investor Georg Honold drei Windräder errichten. So argumentierte auf der Sitzung am Mittwochabend die Mehrheit der Ziertheimer Räte. Vom regionalen Planungsverband aufgefordert, diskutierte das Gremium auf Grundlage der Potenzialanalyse zur Windkraft im Landkreis, auf welchen Flächen in der Gemeinde solche Anlagen denkbar sind.
Wie Bürgermeister Josef Foitl erklärte, sind laut der Analyse zusätzlich zum Vorranggebiet drei Standorte möglich: Mit errechneten 1845 Volllaststunden ist das Erste am Reistinger Erzberg das wohl am besten geeignete. Dazu kommt ein Zweites am Waldrand beim Ziertheimer Sportplatz mit 1773 Volllaststunden und auf Anfrage der Steinbruch der Dattenhauser Firma Weiß mit 1638 Volllaststunden. Schwarze Zahlen aber schreibe man erst ab etwa 2000 Volllaststunden, erklärte Gemeinderat Reinhard Kienmoser. Für Foitl war klar, dass zumindest der Standort am Wald nahe Ziertheim nicht weiter verfolgt werden sollte: Dieser sei dem Gemeindeparlament bereits vom regionalen Planungsverband vorgeschlagen worden. „Das lehnten wir damals ab, da er nur knapp 800 Meter von unserer Bebauung entfernt ist.“
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