Ein Kulturtrip zu den Schätzen Höchstädts
Höchstädt Es ist ein kleiner Ansturm, den der Höchstädter Schlosshof erlebt. Scharen von Leserinnen und Lesern der Donau-Zeitung wollen bei der exklusiven und kostenlosen Stadtführung in Höchstädt dabei sein. "Wir genießen einen gemeinschaftlichen Kulturtrip, ein Schmankerl mit der DZ, einen tollen Leserbonus", sagt die Schretzheimerin Leni Aust. 162 Leserinnen und Leser wollen am Donnerstagabend die Schätze Höchstädts entdecken. "An dieser Zahl ist nicht zu rütteln", versichert Kastellan Anton Wiedemann. Der Schlossverwalter hat genau nachgezählt, wie viele Menschen durch den Rittersaal, die 1704-Ausstellung und die Schlosskapelle geführt werden.
Es ist das Finale der Stadtführungen mit der DZ. Die Stadtführer Hubert Götz, Udo Strempel und Georg Wörishofer sind über das rekordverdächtige Interesse ebenso verblüfft wie Bürgermeisterin Hildegard Wanner. "Gratulation der Donau-Zeitung, damit wird sie ihrem Anspruch, eine Heimatzeitung zu sein, im besten Sinne gerecht", sagt die Rathauschefin bei der Begrüßung. Der Dillinger Werner Krippner beschreibt seine Motivation: "Das, was in der Nähe ist, kennt man oft nicht so gut." Auch Patrizia Förg aus Gundelfingen geht es so: "Ständig fährt man durch die Donaustädte, aber man weiß über sie nicht viel." Georg Wörishofer stimmt die Kulturinteressierten im Schlosshof auf Höchstädt ein, das 1081 erstmals urkundlich erwähnt ist. In drei Gruppen geht es zu den Perlen des Donaustädtchens. "Höchstädt war eine sehr bedeutende Stadt, Sie glauben mir das vielleicht nicht", sagt Hubert Götz. Er lässt sich auch vom einsetzenden Regen nicht abhalten, auf die Bedeutung der einstigen pfalz-neuburgischen Regierungsstadt (ab 1505) hinzuweisen. Ein Vogt, ein Finanzamt, die niedere Gerichtsbarkeit - all das war in Höchstädt vorhanden. "In dieser Stadt war was los."
Als Höchstädt schließlich Anfang des 19. Jahrhunderts zu Bayern kam, sei es mit der Herrlichkeit zu Ende gewesen. Schloss, Kastenhaus, Judenberg, Heimathaus und Stadtpfarrkirche sind Stationen der Exkursion. Sogar die drei Unterschiede einer katholischen Kirche (Ewiges Licht, Weihwasser-Kessel und Kreuzweg) bekommen die Teilnehmer mit. Der Dillinger Georg Wiedemann zählt zu denen, die das DZ-Ferienprogramm für Erwachsene komplett mitgemacht haben. Sein Urteil ist eindeutig: "Es hat sich rentiert." "Kommentar Seite 25
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