Von Beruf Mama
Anemone Schulz aus Lauingen ist Tagesmutter. Wie ihr Alltag aussieht
In der Mitte des Wohnzimmers ist eine bunt karierte Decke ausgebreitet. Kleine Holzbauklötzchen liegen hier zum Spielen bereit. Überall verstreut entdeckt man verschiedenste Kinderspielsachen – ein bunter Ball kullert durch den Gang, auf dem Küchenboden sitzt eine schwarzgefleckte, kuschelige Stoffkuh und gleich daneben liegt ein grünes Plastikschiffchen.
Dieser Anblick gehört für Anemone Schulz zum ganz normalen Alltag dazu. Die Lauingerin ist eine der 39 Tagesmütter im Landkreis Dillingen. Nach Angaben des Landratsamtes Dillingen sind von den 144 Betreuungsplätzen bei Tagespflegepersonen jedoch nur 73 besetzt. „Ich glaube, dass viele diese Betreuungsmöglichkeit nicht kennen“, sagt Schulz. Seit drei Jahren ist die 34-Jährige eine Tagesmutter. Neben ihren eigenen beiden Kindern sorgen jede Woche sechs weitere für ein volles Haus. Doch der Beruf ist mit Risiken verbunden. Tagesmütter werden pro Kind und pro Stunde bezahlt. „Es gab eine Zeit, da hatte ich gerade mal ein Kind. Da wird das Geld natürlich knapp, es ist kein sicheres Einkommen“, so Schulz.
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