Schwenningen bleibt schuldenfrei
Einige Projekte laufen schon, andere werden geplant – auch ein Wärmeverbund
Schuldenfrei seit 2012. Und die Gemeinde Schwenningen bleibt es auch im kommenden Jahr. Am vergangenen Dienstag verabschiedete das Gremium von Bürgermeister Reinhold Schilling den Etat 2015 – und kann auch heuer wieder aus dem Vollen schöpfen. Schilling: „Außerdem haben wir 2014 besser als gedacht abgeschlossen.“ Denn statt der angesetzten 100000 Euro Gewerbesteuer, sprudelte es 287000 Euro. So viel wie noch gar nie, sagt Schilling, und weiter: „Das ist natürlich erheblich und freut uns sehr.“ Zusätzlich sind einige Kosten, wie etwa die für die Kläranlage, auf das kommende Jahr gefallen. Geld, das die Gemeinde für dieses Jahr gut gebrauchen kann.
Auf der Liste der größten Ausgaben stehen unter anderem die Kanalsanierung in Schwenningen (100000 Euro), die Urnenstelen im Friedhof Gremheim (15000 Euro), der Ausbau von DSL (100000 Euro) oder Restarbeiten an der Kläranlage (60000 Euro). Zugleich zählen diese Posten auch zu den Projekten, die Schilling in diesem Jahr angehen will. Darüber hinaus liegt ihm aber ein Thema besonders am Herzen: Grunderwerb. „Das ist aber schwierig und dauert“, sagt der Bürgermeister. Zwar habe er im Vermögenshaushalt für 2015 200000 Euro eingeplant. „Aber wir müssen schauen, was umsetzbar ist und was nicht.“ Angedacht sind nicht nur Grundstücke für ein Baugebiet, sondern auch für die Erweiterung des Gewerbegebiets in Schwenningen. „Es gibt schon einen Interessenten“, erklärt Reinhold Schilling. Die Verhandlungen mit den Grundstücksbesitzern laufen, es sei aber keine leichte Angelegenheit. „Wir müssen schauen.“ Zwar sei man in beiden Ortsteilen mit Bauplätzen noch versorgt, aber „man muss immer gewappnet sein“.
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