Höchstädts neue Perle glänzt
Die Firma Nosta weiht in Höchstädt zwei neue Hallenschiffe und das Verwaltungsgebäude ein, das im Osten der Stadt architektonisch Akzente setzt. Worauf der Erfolg beruht.
Ein wenig nachdenklich wird Gerhard Polifka doch. Der Berufsschullehrer zählt zu den etwa 150 Gästen, die am Freitagabend zur Einweihung des markanten Verwaltungsgebäudes und der neuen Produktionsflächen der Firma Nosta in Höchstädt gekommen sind. 1977 war Polifka der erste Lehrling des Unternehmens, das sich aus kleinen Anfängen mit 20 Mitarbeitern zu einem offiziell ausgezeichneten „Top-Job-Arbeitgeber“ mit etwa 200 Beschäftigten entwickelt hat. „Das ist ja gigantisch, was für ein toller Betrieb hier entstanden ist“, sagt der Fachabteilungsleiter der Lauinger Berufsschule. Da habe er jetzt einmal kurz überlegt, „wie es wohl gewesen wäre, wenn ich hiergeblieben wäre“.
Viele Redner gratulieren beim Festakt in den beiden neuen Hallenschiffen der Firma Nosta, die an diesem Tag auch das 40-jährige Bestehen feiert. „Eine Aufwertung für die Stadt Höchstädt und den Landkreis Dillingen“, so nennt Landrat Leo Schrell das Ergebnis der Erweiterung. Gründer Hermann Ludley, der 1976 eine Firma an der Dillinger Straße in Höchstädt übernommen hat, habe mit seiner Frau Walburga „ein Vorzeige-Unternehmen“ in Höchstädt geschaffen. Erst vor Kurzem hat der frühere Wirtschaftsminister Wolfgang Clement die Firma Nosta, die Präzisionsteile für die Auto-Industrie, die Bahn und die Luftfahrt produziert, als Top-Job-Arbeitgeber ausgezeichnet. Landtagsabgeordneter Georg Winter erinnert an die Erfolgsgeschichte mit fünf Erweiterungen und den Kauf der Firmen in Georgensgmünd und Järna (Schweden). „Einem Höch-städter geht da das Herz auf“, betont Winter. Wer mit Tempo 300 im ICE unterwegs sei, profitiere auch von Technik der Firma Nosta. „Sie tragen mit Ihrer Präzisionstechnik dazu bei, die Kraft auf die Schiene zu bringen“, sagt Winter. Auch Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange ist beeindruckt. „Ich habe hier eine Perle an Unternehmen und Architektur gesehen.“
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