Florian Stadlmayr ist nach der Primiz auf Wolke sieben
Mehr als 2000 Menschen feiern mit dem Neupriester in Sandizell. Am Samstag geht es in Dillingen weiter.
Auch zwei Tage nach der Primiz ist Florian Stadlmayr immer noch auf Wolke sieben. „Bis Montagmittag war es wie in einem Film, und ich bin jetzt immer noch in Hochstimmung“, sagt der 32-Jährige. Am Sonntag hat Stadlmayr in seiner Heimat in Sandizell bei Schrobenhausen seine erste heilige Messe als neu geweihter Priester gefeiert. Die Resonanz war überwältigend. Mehr als 2000 Menschen waren zur Primiz gekommen, darunter etwa 100 Katholiken aus der Pfarreiengemeinschaft Dillingen. Dort wirkte Stadlmayr zuletzt als Diakon. Und die machten sich auch bemerkbar, als der Neupriester fragte, wo denn die Dillinger seien. „Sie waren sehr stark vertreten, das hat mich sehr gefreut“, sagt Stadlmayr dankbar.
„Es war eine wunderbare Erfahrung“
Einer von ihnen war der Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Dillinger Pfarrei St. Peter, Christoph Balzer. Für ihn sei bereits die Priesterweihe Stadlmayrs im Augsburger Dom „ein ergreifendes Erlebnis“ gewesen. Die Primiz habe dies noch gesteigert. „Es war eine wunderbare Erfahrung, ein ganz tolles Ereignis“, sagt Balzer. Und auch eine starke Delegation der Regens-Wagner-Einrichtung Hohenwart feierte die Primiz mit. Dort hatte der Geistliche den Beruf des Heilerziehungspflegers erlernt. „Und durch die Menschen mit Behinderung habe ich meine Berufung zum Priester entdeckt“, sagt Stadlmayr, der sich als Pastoralpraktikant in Dillingen, den Wurzeln des Regens-Wagner-Werks, gleich heimisch fühlte. „Für mich ist Regens Wagner schon ein Seliger“, sagt der Neupriester. Denn was der gebürtige Dattenhausener Johann Evangelist Wagner geschaffen habe, sei ein Wunder.
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