„G7“-Gipfel mit Blick auf regionale Krankenhäuser
Sieben Landräte werden sich an den Bundesgesundheitsminister wenden
Während Deutschland auf den bevorstehenden G7-Gipfel in Elmau und dessen organisatorische Hürden blickt, wurden im Landkreis bereits Entscheidungen getroffen: Insgesamt sieben Landräte aus Bayern und dem benachbarten Baden-Württemberg kamen in der Donau-Rieser Gemeinde Mertingen zusammen.
In der ‚Alten Brauerei“ wurde nicht nur bloßer Informationsaustausch betrieben, sondern es konnten auch gemeinsame Lösungen gefunden werden. Besonders im Fokus stand hierbei eine aktuelle Entwicklung an den regionalen Krankenhäusern. Allein in den Notfallambulanzen des gKU im Landkreis Donau-Ries, also den Kliniken Donauwörth, Nördlingen und Oettingen, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 20600 Patienten behandelt – Tendenz steigend. Vergütet werden diese Behandlungen mit jeweils 31 Euro. Dem gegenüber stehen die tatsächlichen Kosten in Höhe von etwa 100 Euro, was 2014 ein Defizit von 1,4 Millionen Euro zur Folge hatte. Gemeinsam konnten sich die Landräte aus Alb-Donau, Dillingen, Donau-Ries, Günzburg, Heidenheim, der Ostalb und Neu-Ulm nun darauf verständigen, diesbezüglich ein Schreiben an den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe zu richten. (pm)
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