Schaarschmidt: Wenn drei Brüder das Sagen haben
Seit diesem Jahr führen drei Brüder den Maschinenbauer Schaarschmidt. Die Gundelfinger Firma hat einen Millionenbetrag in die neue Montagehalle investiert.
Wer von Lauingen kommend nach Gundelfingen fährt, kann sie nicht übersehen. Eine neue Industriehalle, auf der rechten Seite, gleich nach dem Echenbrunner Ortsschild. Seit vergangenem Herbst lässt der Gundelfinger Maschinenbauer Schaarschmidt dort die neue Montagehalle errichten. Die Grundmauern stehen seit Wochen, es fehlen nur noch einzelne Arbeiten. Die Halle soll im April fertig sein und rund 1000 Quadratmeter bieten. Nach eigenen Angaben verdoppelt Schaarschmidt damit fast seine bisherige Fläche. 1,5 Millionen Euro ist der Firma der Neubau wert. Es soll eine Investition in die Zukunft sein – und der nächste Meilenstein für das Familienunternehmen, das einst ganz klein anfing.
42 Mitarbeiter in Gundelfingen
1991 war es Karl Schaarschmidt, der die Firma als Ein-Mann-Betrieb gründete und in einer angemieteten Garage auf einem Bauernhof die ersten Schritte ging. Bald wurde daraus mehr. 1995 zog Schaarschmidt an den jetzigen Standpunkt am nordöstlichen Ortsrand. Mittlerweile sind dort 42 Mitarbeiter angestellt. Und es soll weiter bergauf gehen. Die Firma stellt individuell zugeschnittene Maschinen für verschiedene Bereiche her, etwa die Automobil- und die Baubranche. Gerade letztere ist im Höhenflug. Der Bauboom ist ungebrochen, davon profitieren Zulieferer wie Schaarschmidt. Dort wurde der Platzbedarf zuletzt derart groß, dass Flächen einer Spedition zum Zwischenlagern genutzt werden mussten. Deshalb ist die neue Halle dringend nötig.
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