Was wollen Jugendliche in Haunsheim?
Plus Der Zam-Bus des Kreisjugendrings hat in Haunsheim Halt gemacht. Wie viele Jugendliche sind gekommen und was wünschen sie sich von ihrem Ort?
Die Erwartungen an diesen Abend sind zunächst verhalten. Auch seitens des Bürgermeisters Christoph Mettel (CSU). „Wir hoffen einfach, dass welche kommen“, sagt er und nippt an seiner Spezi. Vor dem Haunsheimer Kornstadel hat der Zam-Bus geparkt. Er ist das Aushängeschild des gleichnamigen Projekts, das vom Kreisjugendring (KJR) und Donautal Aktiv ins Leben gerufen wurde. Musik klingt aus den tragbaren Boxen, die die Projektleiterinnen mitgebracht haben. Etwa 13 Kinder und Jugendliche tröpfeln nach und nach herein. Es ist Sommer, Fußball und dann gibt es da in Haunsheim noch etwas, das die Jugendlichen am Mittwochabend nicht gerade in Scharen in den Kornstadel treibt: Sie sind zufrieden mit ihrem Ort.
Aktion soll Heimat für Jugendliche attraktiv machen
121 junge Menschen zwischen zehn und 17 Jahren gibt es in Haunsheim, erklärt der Bürgermeister. Auf eine Online-Umfrage kamen zumindest 20 Rückläufer. „Am Anfang war ich schon enttäuscht, aber laut KJR ist das normal“, sagt Mettel. Das Ziel der Aktion: Herausfinden, was Jugendliche an ihrer Heimat vermissen und dafür sorgen, dass möglichst viele von ihnen auch im Erwachsenenleben dableiben.
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