Werden die Zahlen des Abschussplans erreicht?
Bei der Pflichthegeschau in Wertingen ist der Jagdberater wieder unzufrieden. Er hätte eine Lösung
Eigentlich wollte Helmut Jaumann sein Amt abgeben, erklärte der 76-Jährige vor der Wahl. Aber: „22 Leute des bisherigen Teams haben gesagt, sie machen mit mir zusammen weiter.“ Auch am Sonntag blieb es dabei: Nach 20-jähriger Tätigkeit wählten die Mitglieder Helmut Jaumann für weitere vier Jahre zum Vorsitzenden der Kreisjägervereinigung (KJV) Dillingen. Sein Stellvertreter bleibt Richard Kraus, neuer Dritter Vorsitzender ist Marcus Reiber. Als Schatzmeister löst Stefan Lenz Alfred Hornung ab, Stellvertreter ist Markus Gutmaier. Neue Schriftführerin anstelle von Sigrun Gumpp ist Brigitte Bunk, ihr Stellvertreter Mike Rauhoff. Unter der Leitung von Landrat Leo Schrell ging die Wahl schnell vonstatten.
Die Mitgliederversammlung im Waldgasthof Bergfried eröffneten zuvor die Jagdhornbläser Wertingen. Vorsitzender Jaumann betonte, dass die KJV stolz auf ihre Bläser ist: „Sie sind die besten Botschafter.“ Im Grußwort ging Landrat Leo Schrell unter anderem auf das Forstliche Gutachten ein, aufgrund dessen kürzlich die Abschusszahlen für die kommenden drei Jahre festgelegt wurden. Dass das Ergebnis im grünen Bereich sei, zeige, dass die richtigen Entscheidungen getroffen wurden. Doch auch die Hege und Pflege durch die Jäger sei wichtig, damit der Wald seine Funktion erfüllen könne. Schrell schätzt Jaumanns Kompetenz, deshalb ist er auch Teil des Ausschusses ASP (Afrikanische Schweinepest). Dieser erstellte den Organisationsplan, der abzuarbeiten ist, falls im Landkreis ein infiziertes Tier auftauchen sollte. Dafür seien dann aber nicht die Jäger verantwortlich, sondern diejenigen, die mit belastetem Material in Berührung gekommen sind, stellte Jaumann klar. Der Landrat meinte: „Wir sind gut vorbereitet auf den Fall der Fälle, aber heilfroh, wenn er nicht kommt.“
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