Seit 20 Jahren mit Wertingen verbunden
Wie sich das Ingenieurbüro Steinbacher über die Jahre entwickelt hat
Mit einem Wunsch vor mehr als 20 Jahren fing alles an: „Die Stadt Wertingen wollte uns als Ingenieurbüro am Ort haben, da wir schon zuvor mit der Region sehr verbunden waren. Man bot mir Mitte der 90er dafür ein Grundstück in der Alemannenstraße an, 1996 zogen wir ein“, sagt Stefan Steinbacher, Geschäftsführer der gleichnamigen Ingenieurgesellschaft. Er feiert am kommenden Freitag in der Wertinger Niederlassung mit Mitarbeitern und Gästen diese zwanzigjährige Erfolgsgeschichte. Hauptsitz des Unternehmens mit mehr als 200 Mitarbeitern ist Neusäß.
Regionale Verbundenheit und Wertschöpfung standen im Vordergrund, sind sich der Firmenchef und sein Wertinger Niederlassungsleiter, Andreas Landau einig. Landau ist in Wertingen Kind erster Stunde, Steinbacher sagt heute: „Es ist ein Glücksfall, einen guten Büroleiter und ein gutes Team vor Ort zu haben, das sind Garanten für unseren Erfolg.“ Zwei Jahrzehnte lang arbeiten, planen und agieren die Fachleute der „Steinbacher-Consult Ingenieurgesellschaft mbH & Co.KG“ in Wertingen. Aus anfänglich sechs sind inzwischen 20 Mitarbeiter geworden. Mehr als 150 Kunden deutschland- und stellenweise europaweit betreuen die Spezialisten. In der Vergangenheit hätten sich die Anforderungen enorm verändert, man müsse den vielfältigen Entwicklungen folgen – da sind sich Steinbacher und Landau einig. Um die anspruchsvollen Projekte kümmern sich nicht mehr nur klassische Bauingenieure, inzwischen arbeiten daran Experten in vielen Bereichen. Unter anderem im Spezialvermessungswesen, in der Geografie, im Umweltingenieurwesen oder im Energiebereich. Landau erklärt, heutzutage würden geografische Informationssysteme (GIS) in das Energiemanagement von Kommunen eingreifen. Hierfür hat die Wertinger Niederlassung den speziellen Bereich „Energie“ maßgeblich mitentwickelt. Dieses System nützen die Donaustadtwerke Dillingen-Lauingen (DSDL). „Für DSDL erstellten wir deutschlandweit das erste, vollständige Elektrokataster auf der Basis von GIS.“ Diese Dokumentation sei inzwischen unverzichtbare Grundlage in der täglichen Arbeit der DSDL, so Landau weiter. Steinbacher und seine Experten widmen sich auch Aufgaben, die finanziell in höheren Ligen spielen: „Die Glacis-Galerie in Neu-Ulm, eine Shopping-Mall, wurde mit einem finanziellen Aufwand von über 100 Millionen Euro realisiert“, sagt Steinbacher. Hier habe man die komplette Bauvermessung sowie die gesamte öffentliche und private Erschließungsplanung abgewickelt. Eine besondere Stärke der Steinbacher Consult ist die Airborne Vermessung, sprich: die Vermessung aus der Luft. Mit eigenem Vermessungsflugzeug wurde die Neuvermessung des Bodensees durchgeführt.
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