An Weihnachten alle Hände voll zu tun
Mesner Klaus Probst ist seit 1999 in der Dillinger Basilika. Seit Kurzem betreut er 1750 Mesner in der ganzen Augsburger Diözese
Dillingen Er schmückt den Christbaum, sorgt für weihnachtlichen Blumenschmuck und richtet alles Notwendige für die Christmette am Montagabend in der Basilika St. Peter in Dillingen her. Seit 23 Jahren übt der 42-jährige Klaus Probst aus Eppisburg seinen Beruf nun aus. Und seit Kurzem macht er nicht nur das, sondern ist auch noch als Verbandschef aller 1750 Mesner in der Diözese Augsburg tätig.
Angefangen hat alles in Asbach-Bäumenheim. Dort war Klaus Probst Ministrant. Nach 70 Dienstjahren gab der alte Mesner 1989 ein Amt auf. „Aber es fand sich kein Nachfolger“, erinnert sich der Eppisburger. Am 1. Januar 1990 blieb die Kirche geschlossen. „Der Pfarrer saß mit uns Ministranten in der Sakristei und hat gelacht“, erzählt Klaus Probst. Die Gemeinde habe draußen in der Kälte gestanden. Irgendwann wurde es dem Eppisburger zu bunt. Er nahm den Schlüssel und öffnete die Kirchentür. „Der Pfarrer hat mich dann gefragt, ob ich mir nicht vorstellen könnte, das Amt übergangsweise zu übernehmen“, ergänzt Probst. Er war damals noch Schüler. Die Sekretärin aus dem Pfarrbüro musste die Türen aufschließen, nachmittags kümmerte sich der junge Mesner um den Rest. „In diesen Beruf wächst man hinein und man scheitert, wenn das Herz nicht dabei ist“, sagt er.
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