Kommunalpolitische Vereinigung: Energiewende: Gemeinden sollen aktiver werden

CSUler wollen Förderprogramm für Windenergie

Höchstädt Die Energiewende stand im Mittelpunkt der vergangenen Tagung des Bezirksvorstands der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CSU Schwaben. Der Bezirksvorsitzende, Oberbürgermeister Stefan Bosse aus Kaufbeuren, hatte zu dem Treffen in das Rathaus von Höchstädt eingeladen. Neben einer Diskussion mit dem Vorsitzenden des Haushaltsausschusses im Bayerischen Landtag, MdL Georg Winter, befasste sich die KPV mit aktuellen kommunalpolitischen Themen. Um die Energiewende breit anzugehen, forderten die Kommunalpolitiker ein Förderprogramm für alle Gemeinden, die Windkraftanlagen realisieren.

Hochzufrieden zeigten sich die Kommunalpolitiker mit den Ergebnissen des Finanzausgleiches, heißt es in einer Pressemitteilung. Oberbürgermeister Bosse dankte auch MdL Winter für seinen Einsatz zugunsten der Kommunen. „Die Staatsregierung hat mit diesem Finanzausgleich ihre Kommunalfreundlichkeit bewiesen“, resümierte Bosse. Das erstmals auf über sieben Milliarden Euro gestiegene Ausgleichspaket habe auch die Anerkennung der kommunalen Spitzenorganisationen Landkreis-, Städte- und Gemeindetag gefunden. Natürlich könne jede Kommune auch darüber hinausgehende Gelder gut gebrauchen, aber angesichts der Rahmenbedingungen sei das Ergebnis ein echter Erfolg für die kommunale Familie, so Bosse.

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