Ambulante Pflege wird weiter gefördert
Über den Grunderwerb zum Zweck des Naturschutzes wird kontrovers diskutiert
Dillingen Der Landkreis fördert auch in Zukunft freiwillig ambulante Pflegedienste jährlich mit einem Betrag von rund 51130 Euro. Das hat der Kreistag in seiner Sitzung am Freitag beschlossen. Allerdings gab es eine Änderung: Zehn Prozent dieses Betrags sollen für Maßnahmen und Projekte zur Umsetzung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes zur Verfügung stehen. Hintergrund dieser Entscheidung der Räte: Bei einer Befragung der Menschen über 65 Jahre im Landkreis haben mehr als 90 Prozent angegeben, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu wollen. Auch daraus ergibt sich die Faustregel „ambulant vor stationär“.
Die Zahl der Senioren nehme zu, so Eva-Maria Fink von der CSU. Und angesichts der Ergebnisse der Befragung sei es sinnvoll, mit der Förderung ambulanter Pflegedienste fortzufahren. Fink: „Es ist der richtige Weg, einen Teil der Förderung in Einzelprojekte zu binden.“ Der Kreistag beauftragte die Verwaltung, hierzu Richtlinien aufzustellen. SPD-Kreisvorsitzender Dietmar Bulling wies auf geringe Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen im Pflegebereich hin. Rund 60000 Pflegefachkräfte würden in den kommenden Jahren in Deutschland fehlen. Man müsse den Beruf attraktiver gestalten. Die Förderung sei ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.