Kritik am Verkehrskonzept verstummt nicht
Zwar stellen Besucher in der Lauinger Stadthalle auch zu anderen Bereichen Fragen. Doch die Situation rund um den Marktplatz und in der Innenstadt beschäftigt sie wie kein anderes Thema
Bürgermeister Wolfgang Schenk geht auch in seinem Vortrag auf das Thema ein, das die öffentliche Diskussion in Lauingen in den vergangenen Monaten beherrschte. Die Tempo-30-Zone mit verkehrsberuhigtem Bereich rund um den Marktplatz. „Die Intention war nicht nur, den Verkehrsstrom zu verringern, sonder auch, den Schilderwald an den kreuzenden Straßen zu mindern.“ An diesen Straßen gilt seit März die Rechts-vor-links-Regelung. Die bleibt auch mit der neuesten Änderung beibehalten: Aus dem verkehrsberuhigten Bereich wird ein verkehrsberuhigter Geschäftsbereich. Erlaubt ist dann Tempo 20. „Und ein Vorteil ist auch, dass die Ampeln wieder in Betrieb genommen werden.“ Schenk rechnet damit, dass die Firma Siemens, die die Ampeln betreut, etwa bis Ende des Jahres braucht, um sie neu zu programmieren. Weiter stellt Schenk Pläne für den Bereich der oberen Herzog-Georg-Straße vor. Auf der Nordwestseite sollen Parkplätze entstehen. Außerdem sind überfahrbare Querungshilfen geplant, die „den Verkehr lenken und entschleunigen“. Der Umbau ist noch nicht endgültig beschlossen, aktuell steht eine Prüfung an.
Alle Fragen sind damit aber nicht beantwortet. Neun Bürger melden sich zu Wort, einige von ihnen mehrfach. Zum Teil geht es um andere Themen, doch das Verkehrskonzept ist allgegenwärtig. Friedrich Katzmaier fragt, ob nicht ein Zebrastreifen zwischen Geiselinastraße und Brüderstraße eine Lösung wäre. „Wir hatten viele Diskussionen über die Stärken und Schwächen des Verkehrskonzeptes“, sagt Schenk. Dass Katzmaiers Idee nicht möglich ist, sei eine der Schwächen. „Wir dürfen in einer Tempo-30-Zone keine Zebrastreifen machen.“ Er fügt hinzu: „Wir sind ja unter Beobachtung von gewissen Verkehrsexperten.“
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