Sieben Schwaben radelten ans Schwarze Meer
In 15 Etappen von Smederevo nach Constanza gefahren
Sieben Männer zwischen 58 und 71 Jahren, vier davon aus dem Landkreis Dillingen, unternahmen kürzlich eine Radtour von Smederevo bei Belgrad, entlang der Donau nach Tulcea am Donaudelta und entlang der Schwarzmeerküste bis Constanza. In 15 Etappen von 65 bis 150 Kilometern bewältigten Joe Glogger und Roman Götz aus Günzburg, Georg Kaut, Reiner Frey und Günther Junghanns aus Gundelfingen, Josef Zellhuber aus Lauingen und Hans-Jörg Birling aus Gersthofen die Strecke. In Tulcea, dem ersten Ziel, verbrachten sie zwei Tage und genossen bei einer Schifffahrt das wunderbare Vogelparadies im Donaudelta. Auch am Ziel in Constanza legten sie einen zweitägigen Stopp ein.
Mit dabei hatten die Radler auf ihrer Tour ein Begleitfahrzeug, das abwechselnd von zwei Mann gefahren wurde. Diese waren dann auch für Verpflegungsbeschaffung und Übernachtungssuche verantwortlich. Insgesamt erlebten sie die Menschen in Serbien, Bulgarien oder Rumänien als überaus freundlich und hilfsbereit – trotz teils großer Armut. „In den Dörfern standen die Kinder am Straßenrand und hielten uns die Hände entgegen zum Abklatschen. Von den winkenden und lachenden Erwachsenen kam entweder ein Hallo oder ein Holla“, berichtet Günther Junghanns. Selbst auf eine Hochzeit wurde die Gruppe in Rumänien eingeladen. In Dobri Dol lobte ein Schild eines bulgarischen Motelbesitzers mit deutschen Wurzeln gar den „Freistaat Bayern“ aus. Radwege aber seien in diesem Teil Europas noch Fremdworte. „Auf den Straßen lagen die Kanaldeckel teilweise mit den Schlitzen in Fahrtrichtung. Da die Straßen manchmal sehr schmal waren, fuhren die Lkw oftmals gefährlich knapp an uns vorbei. Außer zweier kleiner Stürze und ein paar Schrammen trugen wir aber keinen Schaden davon“, so Junghanns.
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