Der Nikolaus kommt im Landkreis Dillingen trotz Corona
Plus Mit Zottelbart, rotem Umhang und der Mitra auf dem Kopf gibt Stefan Friedrich aus Lauingen jedes Jahr den Nikolaus. Und das seit 20 Jahren, immer für den guten Zweck. Die Pandemie hält ihn davon nicht ab.
Der heilige Nikolaus lässt es heuer etwas ruhiger angehen. Auf seinem Zettel stehen im Jahr der Pandemie deutlich weniger Haushalte als in den vergangenen Jahren. Eingepackt in seinen roten Umhang mit der goldenen Kordel, seinen weißen Untermantel, den Stab fest in der Hand und die Mitra auf dem Kopf macht er sich trotz der Widrigkeiten auf den Weg, um den Kleinen eine Freude zu bereiten.
Kinder unter sieben Jahren sollten an dieser Stelle vielleicht aufhören zu lesen. Denn es lässt sich nicht verhindern, zu verraten, wer sich unter dem Rauschebart wirklich versteckt: Schon seit 20 Jahren spielt der Lauinger Stefan Friedrich den Nikolaus. Jahr um Jahr beschenkt er die Kinder im Landkreis Dillingen und erfreut sie mit seiner bloßen Präsenz. Schon über 100 Mal, schätzt er, hat er sich in das Kostüm geworfen. Aus all der Erfahrung heraus weiß Friedrich genau: „Wenn die Kinder sechs oder sieben sind, merken sie, dass das nur ein Kostüm ist.“ Abhalten kann ihn das aber nicht von seiner ganz persönlichen alljährlichen Tradition: „Es ist einfach jedes Mal wieder schön, zu sehen, wie sich die Kinder freuen. Das macht mir dann richtig Spaß“, erzählt er.
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