Lieber warten, als keinen Abfall loswerden
Plus Die Recyclinghöfe und Grünsammelplätze in Wertingen und Gundelfingen hatten am Samstag wieder geöffnet. Wie die Menschen auf den Notbetrieb reagieren.
Ein Mitarbeiter des Wertinger Recyclinghofs nimmt den weiß-orange gestreiften Leitkegel auf die Seite. Außer der neongelben Jacke fällt sofort sein Mundschutz auf. Er winkt dem Fahrer, der jetzt aufs Gelände darf. Denn ein anderes Auto ist gerade rausgefahren. Auf einem Schild in leuchtend gelber Farbe steht: „Notbetrieb“. Nur vier Fahrzeuge dürfen auf den Hof – und Hilfe beim Abladen gibt es auch keine. In Zeiten der Corona-Krise ist der Abstand einzuhalten, die Gesundheit geht vor.
Erstmals wieder geöffnet
Nicht alle haben mitbekommen, dass am Samstag im Landkreis erstmals wieder während der Pandemie Recyclinghöfe in Wertingen und zwischen Gundelfingen und Lauingen regulär, wenn auch im Notbetrieb, geöffnet sind. Schon vor dieser Entscheidung hatte Ulrich Imm beim nordschwäbischen Abfallwirtschaftsverband (AWV) angerufen, da er einen Wasserschaden im Keller hatte. Und weil am Montag der Handwerker kommt, muss der leer sein. Mit diesem Ansturm am Samstag hat der Wortelstettener nicht gerechnet. Und nachdem er gegen halb zehn noch weit hinten in der Reihe steht, zweifelt er, ob er es an diesem Vormittag schafft, alle Fuhren abzugeben.
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