Mehr als nur Freundschaft auf dem Papier
Rund 60 Gäste aus Lauingens Partnerstadt Segré nahmen an Diskussionsrunde mit Markus Ferber teil.
Lauingen „Europa ist groß und der Weg nach Lauingen lang“ – mit diesen Worten begrüßte Lauingens Bürgermeister Wolfgang Schenk die Gäste aus der Partnerstadt Segré. Und obwohl sie am vergangenen Freitag schon eine knapp 1000 Kilometer lange Busfahrt hinter sich hatten, ließen es sich die Gäste nicht nehmen, abends in der Elisabethenstiftung in Lauingen zusammenzukommen. Denn Markus Ferber, Abgeordneter des Europäischen Parlaments, war eigens zu einer Diskussion angereist. Helmuth Zengerle, Vorsitzender der Elisabethenstiftung, zeigte sich erfreut, den Gast aus Augsburg begrüßen zu dürfen. Ferber überraschte zu Beginn seiner Rede die Gäste mit einer kurzen Begrüßung auf Französisch. Für den restlichen Abend war dann Elisabeth Kunz als Übersetzerin tätig. Ferber betonte zunächst, wie wichtig solche Austausche sind: „Europa lebt von der Begegnung mit den Menschen und eben nicht nur durch die Politik.“
Er lobte das Engagement aller Beteiligten, die dafür sorgen, die europäische Idee in die Gedanken und Häuser der Menschen zu tragen. „Nur durch eine solche Zusammenarbeit können wir internationale Probleme lösen und den europäischen Frieden, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg fördern“, betonte Ferber. Man könne nur gemeinsam gegen die Krisen von heute vorgehen. Ferber verglich Europa mit einem Haus, das „von Menschen geprägt und für Menschen gebaut ist.“ Doch die große Aufgabe, ein vereinigtes Europa zu schaffen, sei längst noch nicht am Ende. „Doch Begegnungen wie diese, die Freundschaften schaffen, sich für die europäische Gemeinschaft starkmachen und bei denen Bürger sich aktiv Beteiligen, leisten dazu einen großen Beitrag.“
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