So wird im Tierheim in Höchstädt gearbeitet
Wer im Tierheim arbeitet, der tut das mit Leib und Seele, sagt Leiterin Sabine Ehnle. Feierabend gibt es nicht. Seit 40 Jahren gibt es die Einrichtung in Höchstädt. Was sich das Team sehnlichst wünscht.
Sabine Ehnle erzählt die Geschichte und stoppt plötzlich. Tränen kullern ihr über die Wange. Sie vermisst ihren Walker. Vor vier Jahren ist der Hund plötzlich gestorben. Er hatte einen unheilbaren Lebertumor, wie sich herausgestellt hatte. Und das eine Woche bevor Walker endlich ein Zuhause gefunden hatte. Denn der Collie-Mix war ein Tierheimhund – und für Sabine Ehnle ein ganz besonderer Freund. „Ich war jeden Tag im Tierheim und habe nach ihm geschaut“, erzählt sie. Denn Walker, so hat ihn Ehnle getauft, war ein Streuner – oder wie der englische Name verrät: ein Spazierer. Ohne Herrchen.
Wie Sabine Ehnle zum Tierheim kam
Ehnle schildert: „Monatelang ist er zwischen Ziertheim und Bachhagel allein unterwegs gewesen. Ich habe ihn dann angefüttert.“ Irgendwann konnte er gefangen und ins Tierheim nach Höchstädt gebracht werden. Seither ist ihm die 49-Jährige nicht von der Seite gewichen, bis er gestorben ist. „Und so bin ich auch am Tierheim hängen geblieben“, erzählt sie und lächelt. (Lesen Sie auch: Höchstädter Tierheim: Was Mitarbeiter leisten, beeindruckt)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.