Streit um Nahwärme stört Dorffrieden
Kompletter Vorstand zurückgetreten. Lieferant Bernhard Joas sieht sich als „Sündenbock“
Seit Monaten ist der Dorffrieden in Fristingen gestört. Frauen gehen nicht mehr in die Probe des Kirchenchores, weil ihre ehemaligen Mitsängerinnen der „Gegenpartei“ angehören. Was einmal wegen des Einsatzes regionaler und regenerativer Energien zum „Leuchtturmprojekt“ hochstilisiertes Vorzeigeobjekt der Wärmeversorgung war, hat sich mittlerweile als Rohrkrepierer erwiesen. Es gibt nur noch Zoff zwischen den 119 Genossen der Nahwärmeversorgung und dem Lieferanten der benötigten Wärme, dem Biogasanlagenbetreiber Bernhard Joas.
Wo letztlich die Schuld für das Zerwürfnis liegt, lässt sich derzeit nur schwer ausmachen. Sicher ist nur, dass die Genossenschaft führungslos vor sich hertrudelt, dass weder der übergeordnete Genossenschaftsverband Bayern noch das zuständige Registergericht in Augsburg einen Notvorstand installieren konnten. Die Genossen sind derzeit zur Untätigkeit verurteilt. Auch Mediatorenhilfe der Stadt Dillingen und der Raiffeisenbank Aschberg in Person von Josef Negele haben bislang keine Lösung aufzeigen können.
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