„Symbolische und surreale Tendenzen“
Bilder von Nicola Klemz sind im Geigerturm zu sehen
Das Kulturforum der Stadt Höchstädt hat in Zusammenarbeit mit Rolf Leye und dem Bund Naturschutz Donau-Ries im Geigerturm in Höchstädt eine Ausstellung mit Werken der im Jahr 2016 verstorbenen Künstlerin Nicola Klemz aus Donauwörth organsiert. Höchstädts Zweiter Bürgermeister Stephan Karg eröffnete die Schau im Beisein vieler Freunde und Bekannten der Künstlerin. Er ließ sie bei der Begrüßung der zahlreichen Vernissage Gäste zu Wort kommen, indem er die Künstlerin zitierte: „Meine Bilder zeigen symbolische wie surreale Tendenzen. Die symbolistischen Arbeiten beinhalten Probleme unserer Existenz, wie Nähe und Distanz menschlicher Beziehungen, Liebe, Sehnsucht, Einsamkeit. Auch meine Landschaftsbilder lassen sich metaphorisch als Ausdruck seelischer Gestimmtheit deuten.“
Karg bedankte sich bei Rolf Leye, dem Lebensgefährten von Nicola Klemz, und Rudi Schubert vom Bund Naturschutz Donau-Ries für die Bereitstellung der Gemälde und wünschte der Ausstellung viel Erfolg. Die Laudatio hielt Sabine Heilig, eine gute Bekannte der Verstorbenen. Sie ging auf den Werdegang der Künstlerin ein und beschrieb einige der ausgestellten Gemälde in eindrucksvoller, sehr persönlicher Weise.
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