Toter Dreijähriger aus Dillingen: Wintereinbruch behindert Gerichtsprozess
Plus Eigentlich sollten die Eltern des Mannes, der den Sohn seiner Ex-Partnerin in Dillingen getötet haben soll, aussagen. Doch der Schnee erschwert die Anreise. Sein Bruder schweigt indes.
Erneut ins Stocken geraten ist das Verfahren um das getötete dreijährige Kind aus Dillingen, das derzeit vor dem Augsburger Landgericht stattfindet. Musste der Prozess gegen einen 24-jährigen Angeklagten zunächst zehn Tage wegen einer Erkrankung pausieren, spielte jetzt das Wetter nicht mit. Zwei Zeugen aus Halle/Saale konnten nicht anreisen. Der 24-jährige Zeitsoldat ist angeklagt, den Tod des Sohnes seiner ehemaligen, heute 22-jährigen Lebensgefährtin, verursacht zu haben.
Vor allem die Mitte Deutschlands hat der Winter fest im Griff. Autobahnen sind gesperrt oder unpassierbar, auch viele Fernzüge müssen ausfallen. Dieses Problem verhinderte jetzt das Erscheinen von zwei Zeugen aus Sachsen-Anhalt in Augsburg. Weil sie keine Fahrgelegenheit hatten, mussten die Mutter der 22-jährigen Hausfrau und deren Partner dem Gericht ihr Erscheinen absagen. Geklärt und abgeurteilt werden soll vor Gericht, wie der dreijährige Sohn der 22-jährigen Frau am 20. Oktober 2019 in Dillingen sterben musste. Die Staatsanwaltschaft legt dem seinerzeitigen Lebensgefährten der Frau, dem 24-jährigen Angeklagten aus Dillingen, Totschlag zur Last.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.