Bachhagel spricht sich gegen Asylunterkunft aus
Plus Die Gemeinde hat sich entschieden, die Unterkunft für Geflüchtete im alten Gasthof "zum Löwen" in Burghagel nicht zu unterstützen. Wie das begründet wird.
Wie sollen bis zu 50 Geflüchtete im 500-Seelen kleinen Burghagel unterkommen? Eine Frage, die die Menschen des Bachhagler Ortsteils beschäftigt. Zur Gemeinderatssitzung am Dienstagabend sind 37 Zuschauer, größtenteils Einwohner aus Burghagel, gekommen. "Das Interesse an dem Thema war sehr hoch", bestätigt Bürgermeister Ingo Hellstern am Tag danach. Mit zwölf zu zwei Stimmen entschied sich der Rat das gemeindliche Einvernehmen für das Projekt nicht zu erteilen. Einen Einfluss hat die Gemeinde damit jedoch trotzdem nicht auf das Mietverhältnis.
Dieses plant der neue Eigentümer vom ehemaligen Gasthaus "Zum Löwen" in Burghagel mit der Regierung von Schwaben abzuschließen, damit dort 45 bis 50 Kontingentflüchtlinge unterkommen können. In der Sitzung ging es nun um den Bauantrag zum Anbau einer Fluchttreppe und Umnutzung der Wohnanlage in ein Flüchtlingsheim für Kontingentflüchtlinge und Spätaussiedler. Ein Großteil davon soll Familien sein. Über diese Pläne wurde der Bürgermeister im Sommer informiert und gab diese Infos an die Bürgerinnen und Burger weiter. Seitdem führt er viele Gespräche mit den Einwohnern in Burghagel, hört sich ihre Bedenken an. Denn die Regierung von Schwaben hatte laut dem Rathauschef erst vor die Burghagler von der Unterkunft zu informieren, wenn es so weit wäre.
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