Das Dillinger Hochstiftmuseum ist ab sofort geschlossen
In Abstimmung mit den Verantwortlichen hat die Stadt entschieden, vorerst die Einrichtung für die Öffentlichkeit zu schließen. Der Grund: Es wird umgebaut.
Sogar Zeugnisse aus der Steinzeit kann man sehen. Ein Schwerpunkt liegt auch auf dem Handwerk. Das Stadt- und Hochstiftmuseum in Dillingen ist nicht nur optisch ein Juwel. Es veranschaulicht auf vielfältige Weise die Geschichte der Stadt und der Stadtteile. Besonders die geistliche und geistige Vergangenheit der Großen Kreisstadt und ihre Bedeutung innerhalb des Hochstiftes Augsburg wird im Museum dargestellt. Immer wieder finden auch interessante Sonderausstellungen in dem alten Gemäuer statt, etwa die über den U-Boot-Erfinder Wilhelm Bauer, der in Dillingen geboren ist. Die Sonderschau lockte Besucher und Besucherinnen aus nah und fern an. Die nächsten Monate bleibt die schwere Holztür des Museums aber vorerst für die Öffentlichkeit geschlossen. Ab sofort, sprich ab 1. Januar, ist es geschlossen.
Brandschutz muss erneuert werden
Der Grund: Baumaßnahme, die voraussichtlich bis ins kommende Frühjahr andauern werden. So teilt es die Stadt Dillingen am Freitag mit. Unter anderem müssen dringend notwendige Umbauten zur Einhaltung der Brandschutzbestimmungen gemacht werden. In Abstimmung mit den Ehrenamtlichen des Museumsarbeitskreises und Museumskurator Joerg Roller können in dieser Zeit keine Besuche und Führungen stattfinden. Das Museum steht in der Trägerschaft der Stadt Dillingen und ist in zwei historischen Gebäuden am Hafenmarkt untergebracht: dem Unteren Stiftshaus (früheres Wohngebäude für Mitglieder des Kollegiatstiftes, das von 1498 bis 1803 bei St. Peter bestand) und dem Angerer-Haus, einem früheren Handwerkerhaus.
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