Auch im Kreis Dillingen steigt der Druck auf den Wohnungsmarkt
Plus Ein Wort reicht, und schon kann man auf der Straße stehen: "Eigenbedarf." Da hilft die Wohnungsnotfallhilfe im Kreis Dillingen. Deren Bestehen ist nun gesichert.
Die Grünen-Kreisrätin Heidi Terpoorten war begeistert und sprach von einem "starken Stück der Solidarität", von einer "unkonventionellen, echt erstaunlichen Lösung", die der Landkreis Dillingen und die Gemeinden gefunden haben. "Vielleicht klappt das in anderen Bereichen auch", meinte sie. Im konkreten Fall geht es um die Fortsetzung der Wohnungsnotfallhilfe im Landkreis Dillingen.
Wohnungslosigkeit kann etwa bei einer Zwangsräumung, einer Räumungsklage, nach einer Trennung, bei Insolvenz oder Drogenabhängigkeit drohen. Wohnungsmangel und steigende Mietpreise verschärfen das Problem. Für Menschen, denen die Obdachlosigkeit droht, ist der Landkreis zuständig. Für die Unterbringung Obdachloser die Gemeinde, wo sie zuletzt gemeldet waren. Doch kaum eine Kommune hat eine Notunterkunft. 2020 installierte die Diakonie Neu-Ulm mit Zuschüssen des Freistaats in Dillingen eine Wohnungsnotfallhilfe.
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