Das Forum mahnt: "In Gundremmingen stehen 127 Castorbehälter"
Plus In jedem der 127 Castorbehälter in Gundremmingen stecke so viel Strahlung, wie bei der Katastrophe in Tschernobyl freigesetzt wurde, sagt ein Experte.
Die von Experten als höchst problematisch eingestufte Aufbewahrung von Atommüll bei den deutschen Kernkraftwerken wird die Gesellschaft noch über viele Jahrzehnte beschäftigen. Betroffen sind deutschlandweit 17 Zwischenlager-Standorte, darunter Gundremmingen im Landkreis Günzburg. Darauf haben jetzt mehrere Redner bei der Jahreshauptversammlung vom "Forum – gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik“ in Dillingen hingewiesen.
Der langjährige Vorsitzende Raimund Kamm bezeichnete in der Osteria zur goldenen Traube die Zusammenkunft sogar historisch, zumal es der erste Sitzungstermin ohne laufende Reaktoren in Deutschland sei. Einerseits zur Freude der rund zwei Dutzend angereisten Mitglieder, deren Stimmung allerdings durch nachlassendes Interesse bei der Bevölkerung etwas getrübt wurde. Auf große Aufmerksamkeit im Saal stieß der sehr detaillierte Fachvortrag der Doktorandin Elisa Akansu, die bei den Neuwahlen in den erweiterten Vorstand entsandt wurde.
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