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Hausmann-Fahrradbasare bringen mehr als 20.000 Euro für die Kartei der Not
![Stefan Hausmann (rechts) und sein Team von Fahrradwelt Hausmann übergaben 2200 Euro aus den zurückliegenden beiden Fahrradbasaren für die Kartei der Not. Auf dem Foto von links: Seva Rudyk, Richard Wiedemann, Marco Stricker, Karl-Heinz Kuchenbaur, Markus Muster, Michael Schweidler und Stefan Hausmann. Stefan Hausmann (rechts) und sein Team von Fahrradwelt Hausmann übergaben 2200 Euro aus den zurückliegenden beiden Fahrradbasaren für die Kartei der Not. Auf dem Foto von links: Seva Rudyk, Richard Wiedemann, Marco Stricker, Karl-Heinz Kuchenbaur, Markus Muster, Michael Schweidler und Stefan Hausmann.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Stefan Hausmann hat jetzt erneut eine stattliche Spende an das Leserhilfswerk übergeben. Etwa 20 Helfer beteiligen sich in Gundelfingen an der Benefiz-Aktion.
Seit 1999 und damit seit 25 Jahren gibt es in Gundelfingen den Basar für gebrauchte Fahrräder. Radler und Radlerinnen, die ein fahrfertiges, gebrauchtes Mountainbike, Trekkingrad, Kinderrad oder Ähnliches besitzen, können dies bei der Fahrradwelt Hausmann abgeben. Firmenchef Stefan Hausmann und sein Team verkaufen in der Regel etwa 70 Prozent von ihnen. Ein kleiner Unkostenbeitrag geht dabei an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.
Jetzt hat Stefan Hausmann erneut den stattlichen Betrag von 2200 Euro an die Kartei der Not übergeben. Die Summe stammt von den Fahrradbasaren der Jahre 2023 und 2024. Der Geschäftsführer der Gundelfinger Fahrradwelt hat es nicht genau ausgerechnet. "Ich denke aber, dass wir die Kartei der Not bereits mit mehr als 20.000 Euro unterstützen konnten", sagt Hausmann. Ihn beeindrucke es, dass die Kartei Menschen in der Region helfe, die in Not geraten sind. Dass das Leserhilfswerk einst den Neubau des Gundelfinger Kinderheims, das Ellinor-Holland-Haus, mit 300.000 Euro gefördert hat, ist Hausmann ebenfalls nicht entgangen.
Ohne die freiwilligen Helfer wäre der Basar in Gundelfingen nicht möglich
Der Firmenchef betont, dass der Basar für gebrauchte Fahrräder Teamwork sei. Insgesamt seien neben den acht Mitarbeitenden des Unternehmens bestimmt 20 freiwillige Helfer und Helferinnen während der beiden Tage im Einsatz. Ohne sie wäre die Durchführung des Basars nicht möglich, erläutert der Geschäftsführer. "Wir stellen den Erlös des Basars gerne für diesen guten Zweck zur Verfügung", sagt der Firmenchef.
Der Radel-Boom sei nach wie vor ungebrochen, teilt der Gundelfinger mit. 70 Prozent aller verkauften Räder seien inzwischen E-Bikes, informiert der 49-Jährige. Die Fahrradwelt Hausmann gibt es bereits seit 104 Jahren. Leider seien die Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahr 2020 wegen der Coronapandemie ins Wasser gefallen, bedauert Stefan Hausmann. Er freue sich bereits jetzt auf den nächsten Gebrauchträder-Fahrradbasar. Er findet voraussichtlich bereits im Juli statt.
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