Diese Sorgen plagen das Team im Höchstädter Tierheim
Plus Geld und Personal: Die Bürgermeister Gerrit Maneth und Tobias Steinwinter besprechen mit den Verantwortlichen in Höchstädt die aktuelle Situation. Wie geht es weiter?
Von Missständen und "Schlendrian" ist die Rede. Dass das Höchstädter Tierheim Sorgen, vor allem finanzieller Art, hat, ist bekannt. Ariane Dallmaier, die seit September 2022 die Vorsitzende des Tierschutzvereins für den Landkreis Dillingen und die Leiterin im Tierheim Höchstädt ist, macht immer wieder vehement und öffentlich auf diese Situation aufmerksam. Dallmaier erklärt, dass es nicht nur an Personal für die reibungslose Versorgung der Tiere fehle. Es fehle auch an Menschen, die die 43-Jährige in Angelegenheiten der Verwaltung, Buchhaltung und Büroarbeit für Heim und Verein unterstützen, denn der Tierschutzverein sei auch Träger des Tierheims. Dallmaier sagt: „Ich bin mit Leib und Seele für meine Tiere da, deshalb fehlt es mir an Zeit, mich um alle anderen, ebenfalls dringenden Aufgaben angemessen zu kümmern.“
40 Cent pro Einwohner im Landkreis Dillingen
Sie habe sich als Vereinsvorsitzende neben dem Job als Tierheimleiterin zur Verfügung gestellt, „weil‘s sonst keiner machen wollte und weil ich einen Neustart für den Verein wollte.“ Deutlich wurde dieses Dilemma auch beim Tierheimbesuch des Vorsitzenden der Kreisbürgermeister und dessen Stellvertreter, Tobias Steinwinter aus Zöschingen und Gerrit Maneth aus Höchstädt. Beide vertreten in ihren Kommunen auch als Bürgermeister die Belange der Einwohner. Und in diesen Doppelfunktionen auch die Belange des Tierheims, das die Fundtiere, die in den Zuständigkeiten der Kommunen liegen, aufnimmt.
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